Justyna Köke 14.02 - 23.03.2004 Installation
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Justyna Kökes Arbeiten haben etwas erzählerisches, leichtes und für den Betrachter auf den ersten Blick fröhlich Verspieltes. Aber gerade bei Ihren Stoffarbeiten, die märchenhaftes assoziieren, erkennt man auf den zweiten Blick noch eine andere Ebene. Rot, die Farbe der Macht -Kirche und Monarchie zelebrieren sich durch sie - hat plötzlich etwas Aggressives. Eben noch in einem Traumland, befindet man sich plötzlich in einem lrrgarten, sucht nach einem Ausgang, fühlt sich vielleicht fast bedroht, von den Dämonen der vielfältigen Formen, die zuerst blumengleich zu beängstigenden Phantasiegestalten werden. Der Betrachter wird in seiner Sehweise ständig zwischen Traum und Albtraum hin- und hergerissen. Ihre Keramiken sind vom Thema her ähnlich gestaltet, aber durch die Farbigkeit von der direkten Aggression befreit. Man möchte sie berühren, neu arrangieren und geht dabei durch eine eigene Geschichte des Erlebens. |
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